Kein Auskommen mit dem Einkommen
- Donnerstag, 22. Dezember 2016 @ 15:19
In Österreich klafft die Einkommensschere zwischen Frauen und Männern noch immer weit auseinander. Das zeigt ein Bericht des Rechnungshofes für 2015. Zieht man nur die ganzjährig vollzeitbeschäftigten Arbeiterinnen heran, liegen die Frauen beim Einkommen dann noch immer um rund ein Drittel hinter ihren männlichen Kollegen. Ähnlich geht die Einkommensschere bei den Angestellten auf.
Die Folge ist, dass immer mehr Frauen in die Armut fallen und in der Pension zu Ausgleichszulagenbezieherinnen werden.
Da klingt es wie Hohn, wenn eine nichtamtsführende Stadträtin ihr Gehalt in Höhe von 6.000 Euro monatlich als „Lappalie“ bezeichnet.
Ein gesetzlicher Mindestlohn ist daher die einzige Lösung, dass die Menschen mit ihrem Einkommen auskommen und ein menschenwürdiges Leben führen können.
Die Folge ist, dass immer mehr Frauen in die Armut fallen und in der Pension zu Ausgleichszulagenbezieherinnen werden.
Da klingt es wie Hohn, wenn eine nichtamtsführende Stadträtin ihr Gehalt in Höhe von 6.000 Euro monatlich als „Lappalie“ bezeichnet.
Ein gesetzlicher Mindestlohn ist daher die einzige Lösung, dass die Menschen mit ihrem Einkommen auskommen und ein menschenwürdiges Leben führen können.