Für leistbares Wohnen
- Mittwoch, 14. Juni 2017 @ 12:56
Ernährung, Bekleidung und Wohnen sind die grundlegenden Bedürfnisse für die menschliche Existenz. Die Befriedigung dieser Bedürfnisse wird in unserer Gesellschaft über den Markt vollzogen. Das heißt, man muss genügend Geld haben, um diese Waren zu kaufen, bzw. gegen Bezahlung zu nutzen (Miete). Oft geht ein Großteil des Einkommens für den Bereich Wohnen auf, und das wird zunehmend mehr. Das Wohnbauprogramm des „Roten Wien“ ist von der Prämisse ausgegangen, dass maximal 10 Prozent des Familieneinkommens für den Bereich Wohnen ausgegeben wird. Heute ist es ein Vielfaches davon.
Die Wohnungskosten steigen seit Jahren deutlich stärker als die Reallöhne. Immer größere Teile der Einkommen der Menschen müssen für die Mieten ausgegeben werden. Die Aussetzung der Erhöhung der Richtwerte wäre ein Schritt, die Situation vieler Mieterinnen und Mieter zumindest nicht weiter zu verschlechtern. Es gibt daher fortschrittliche Organisationen und Aktivitäten, die diese Entwicklung aufzeigen und Maßnahmen dagegensetzen. Der ZVPÖ versteht sich als Teil dieser, auch für ältere Menschen wichtigen und notwendigen Protestbewegung. Eine Beratung unter dem Titel „Leistbares Wohnen“ fand in Wien statt. Die größte teilnehmende Gruppe kam aus der Steiermark mit der anerkannten Grazer KPÖ-Stadträtin Elke Kahr, die bis vor kurzem in der zweitgrößten Stadt Österreichs für Wohnungsfragen zuständig war und jetzt aus politischen Gründen von einer VP/FP-Koalition aus dieser Verantwortung in ein anderes Ressort gedrängt wurde. Ergebnis dieser Beratung ist eine österreichweite Unterschriftenaktion für eine Petition an den Nationalrat, wofür weitere Forderungen stehen sollen:
• Einheitliche, niedrige Obergrenzen für Mieten!
• Abschaffung der Maklerprovision für Mieterinnen und Mieter!
• Keine Privatisierung öffentlichen Wohnraums!
• Ausweitung des kommunalen, öffentlichen Wohnbaus!
Der ZVPÖ begrüßt diese Aktion und ruft seine Mitglieder dazu auf, die Petition zu unterschreiben, da diese Mietpreissteigerungen und Verschlechterungen viele Pensionistinnen und Pensionisten sehr belasten.
Laden Sie sich die Unterschriftenliste herunter – setzen Sie mit ihrer Unterschrift ein Zeichen für leistbares Wohnen!
Unterschriften Liste
Die Wohnungskosten steigen seit Jahren deutlich stärker als die Reallöhne. Immer größere Teile der Einkommen der Menschen müssen für die Mieten ausgegeben werden. Die Aussetzung der Erhöhung der Richtwerte wäre ein Schritt, die Situation vieler Mieterinnen und Mieter zumindest nicht weiter zu verschlechtern. Es gibt daher fortschrittliche Organisationen und Aktivitäten, die diese Entwicklung aufzeigen und Maßnahmen dagegensetzen. Der ZVPÖ versteht sich als Teil dieser, auch für ältere Menschen wichtigen und notwendigen Protestbewegung. Eine Beratung unter dem Titel „Leistbares Wohnen“ fand in Wien statt. Die größte teilnehmende Gruppe kam aus der Steiermark mit der anerkannten Grazer KPÖ-Stadträtin Elke Kahr, die bis vor kurzem in der zweitgrößten Stadt Österreichs für Wohnungsfragen zuständig war und jetzt aus politischen Gründen von einer VP/FP-Koalition aus dieser Verantwortung in ein anderes Ressort gedrängt wurde. Ergebnis dieser Beratung ist eine österreichweite Unterschriftenaktion für eine Petition an den Nationalrat, wofür weitere Forderungen stehen sollen:
• Einheitliche, niedrige Obergrenzen für Mieten!
• Abschaffung der Maklerprovision für Mieterinnen und Mieter!
• Keine Privatisierung öffentlichen Wohnraums!
• Ausweitung des kommunalen, öffentlichen Wohnbaus!
Der ZVPÖ begrüßt diese Aktion und ruft seine Mitglieder dazu auf, die Petition zu unterschreiben, da diese Mietpreissteigerungen und Verschlechterungen viele Pensionistinnen und Pensionisten sehr belasten.
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