35 Rettungssanitäter des Wiener Roten Kreuzes vor Kündigung
- Donnerstag, 20. Juli 2017 @ 23:09
Die Wiener Gebietskrankenkasse spart am falschen Platz und das wirkt sich nun auf die Rettungsdienste negativ aus.
Jeder vierte von 140 SanitäterInnen wird beim AMS Frühwarnsystem zur Kündigung angemeldet.
Angeblich ist der Grund die schlechte Auftragslage, denn immer öfter werden von der Gebietskrankenkasse aus Kostengründen Rettungsfahrdienste statt Rettungsorganisationen beschäftigt. Bei diesen gebe es jedoch statt ausgebildeten Sanitätern nur "Kraftfahrer" und diese verfügen nicht über eine qualifizierte Sanitätsdienst Ausbildung, also eine eindeutige Leistungsverschlechterung. Es kann aber nicht sein, dass hier auf Kosten der Wiener Bevölkerung gekürzt werde, sagte der Wiener ZVPÖ Landesobmann und Ottakringer Bezirksrat, Ing. Fritz Fink.
Im Vergleich zu anderen europäischen Hauptstädten verfügt Wien jetzt schon nur über einen Minimalbestand an Rettungsfahrzeugen. Wenn jetzt zusätzlich am Personal auch gekürzt werde, ist dies energisch abzulehnen. Bei einem Katastropheneinsatz würde die Kapazität des Wiener Rettungssystems an seine Grenzen stoßen. Das ist "Sparen" an der falschen Stelle, dazu noch unsozial und daher mit Bestimmtheit nicht zu verantworten, so Ing. Fink.
Foto: Rotes Kreuz Wien
Jeder vierte von 140 SanitäterInnen wird beim AMS Frühwarnsystem zur Kündigung angemeldet.
Angeblich ist der Grund die schlechte Auftragslage, denn immer öfter werden von der Gebietskrankenkasse aus Kostengründen Rettungsfahrdienste statt Rettungsorganisationen beschäftigt. Bei diesen gebe es jedoch statt ausgebildeten Sanitätern nur "Kraftfahrer" und diese verfügen nicht über eine qualifizierte Sanitätsdienst Ausbildung, also eine eindeutige Leistungsverschlechterung. Es kann aber nicht sein, dass hier auf Kosten der Wiener Bevölkerung gekürzt werde, sagte der Wiener ZVPÖ Landesobmann und Ottakringer Bezirksrat, Ing. Fritz Fink.
Im Vergleich zu anderen europäischen Hauptstädten verfügt Wien jetzt schon nur über einen Minimalbestand an Rettungsfahrzeugen. Wenn jetzt zusätzlich am Personal auch gekürzt werde, ist dies energisch abzulehnen. Bei einem Katastropheneinsatz würde die Kapazität des Wiener Rettungssystems an seine Grenzen stoßen. Das ist "Sparen" an der falschen Stelle, dazu noch unsozial und daher mit Bestimmtheit nicht zu verantworten, so Ing. Fink.
Foto: Rotes Kreuz Wien