Stadtspaziergang Leopoldstadt 2017
- Dienstag, 3. Oktober 2017 @ 10:00
Bei unserem letzten Stadtspaziergang ging nicht alles so glatt, wie wir uns das wünschten. Zuallererst das Wetter, nass und kalt, wirklich nicht berühmt, und trotzdem fand sich eine erkleckliche Anzahl Interessierter (15!!) am Schwedenplatz ein.
Durch die Taborstraße, vorbei an der herrlich restaurierten Produktenbörse, ging es in die barocke Apotheke der Barmherzigen Brüder, wo wir den beeindruckenden Saal besichtigen wollten, und für den wir auch angemeldet waren. Leider nein, die Chefin war unabkömmlich und nach geraumer Wartezeit gingen wir wieder in den Regen. Interessant, wie der riesige Hirsch aufs Dach kam, auch dieses Rätsel wurde von uns gelöst.
Danach kamen wir in die Kleine Sperl- Gasse, wo in einer Schule während der Nazizeit jüdische Familien in euphemistisch genannten „Sammelwohnungen“ zusammengepfercht wurden, um sie dann umso leichter in Vernichtungslager schicken zu können.
Weiter durch die Große Sperlgasse, die ehemalige Herrengasse des Ghettos zur Leopolds Kirche, wo ehemals die Synagoge stand Ein Besuch im MUTH, der Konzerthalle der Wiener Sängerknaben, mit kleiner interessanter Führung, rundete den Spaziergang ab.
Im Gasthaus „Zur Reblaus“ wartete zu zivilen Preisen ein guter Mittagstisch auf uns, und trotz der Wetterkapriolen war es wieder einmal eine gelungene Veranstaltung
Fotos von Stadtspaziergang finden sich in der Fotogalerie hier: Stadtspaziergang
Durch die Taborstraße, vorbei an der herrlich restaurierten Produktenbörse, ging es in die barocke Apotheke der Barmherzigen Brüder, wo wir den beeindruckenden Saal besichtigen wollten, und für den wir auch angemeldet waren. Leider nein, die Chefin war unabkömmlich und nach geraumer Wartezeit gingen wir wieder in den Regen. Interessant, wie der riesige Hirsch aufs Dach kam, auch dieses Rätsel wurde von uns gelöst.
Danach kamen wir in die Kleine Sperl- Gasse, wo in einer Schule während der Nazizeit jüdische Familien in euphemistisch genannten „Sammelwohnungen“ zusammengepfercht wurden, um sie dann umso leichter in Vernichtungslager schicken zu können.
Weiter durch die Große Sperlgasse, die ehemalige Herrengasse des Ghettos zur Leopolds Kirche, wo ehemals die Synagoge stand Ein Besuch im MUTH, der Konzerthalle der Wiener Sängerknaben, mit kleiner interessanter Führung, rundete den Spaziergang ab.
Im Gasthaus „Zur Reblaus“ wartete zu zivilen Preisen ein guter Mittagstisch auf uns, und trotz der Wetterkapriolen war es wieder einmal eine gelungene Veranstaltung
Fotos von Stadtspaziergang finden sich in der Fotogalerie hier: Stadtspaziergang