ZVPÖ Forderungen zeigen Wirkung
- Montag, 16. Juli 2018 @ 09:35
Der Zentralverband der Pensionistinnen und Pensionisten Österreichs (ZVPÖ) ist eine Interessensvertretung aller Pensionistinnen und Pensionisten Österreichs. Er ist ein überparteilicher Verband und lässt sich ausschließlich von den Interessen der älteren Generation und von keiner Parteipolitik leiten.
Aus unserer Arbeit die geleitet ist von den obigen Grundsätzen, gibt es positives zu berichten. So haben die beiden Präsidenten des Seniorenrates, Ingrid Korosec und Dr. Peter Kostelka, in ihrer ersten gemeinsamen Pressekonferenz unsere seit Jahren und 2016 nochmals mit Nachdruck gestellte Forderung nach der Streichung der bis zu 23 Monate währenden Wartezeit bis zur ersten Pensionsanpassung zu eigen gemacht. Sie fordern auch die Aliquotierung der ersten Pensionsanpassung. Im originalen Wortlaut:
>> Bei erstmaligem Pensionsbezug werden die Pensionen nicht im nächsten, sondern erst im übernächsten Jahr erhöht (sog. Wartefrist). Dies bedeutet, dass Neupensionisten bis zu 24 Monate auf die erste Anpassung warten müssen. Der Österreichische Seniorenrat sieht dies als ungerecht und sachlich nicht gerechtfertigt an. Gefordert wird, dass auch Neupensionisten bereits im Jahr nach ihrem Pensionsantritt eine Erhöhung entsprechend der Dauer ihres Pensionsbezuges erhalten. >>
Eine weitere jahrelange Forderung des ZVPÖ wurde nun ebenfalls in den Katalog der aktuellen Forderungen und Positionen des Seniorenrates aufgenommen. Aus dem Antrag des Bundesarbeitsausschusses des ZVPÖ, vom Oktober 2016, betreffend Pflegegeld:
„Beim Pflegegeld verlangen wir eine Anhebung, welche der Teuerung der vergangenen Jahre wirklich Rechnung trägt und der Kaufkraft von 1993 (Einführung des Pflegegeldes) entspricht. Eine jährliche Erhöhung des Pflegegeldes entsprechend der jährlichen Pensionsanpassung ist dringend erforderlich.
Das Pflegegeld muss den Betroffenen zur uneingeschränkten Verwendung zur Verfügung stehen, die Einführung von Sachleistungen als dessen Ersatz lehnen wir grundsätzlich ab. Bei der Zuerkennung des Pflegebedarfs zur Erreichung der Stufen 1 und 2 muss mindestens auf die ursprüngliche Stundenzahl von 50 Stunden bei Pflegestufe 1, zurückgegangen werden.“
Zur jährlichen Anpassung des Pflegegeldes in allen Stufen, äußerten sich die beiden Präsidenten des Seniorenrates nun wie folgt:
>> Der Österreichische Seniorenrat fordert eine jährliche Anpassung des Pflegegeldes an die steigenden Pflegekosten für alle Pflegegeldstufen. Eine bloße Erhöhung ab Stufe 4, wie es derzeit im Regierungsprogramm vorgesehen ist, trifft nur rund ein Drittel der Pflegegeld BezieherInnen und ist ein Schritt in die falsche Richtung, weil es in erster Linie jene begünstigt, die in Pflegeheimen sind und nicht jene 84% die von Familienangehörigen zuhause gepflegt werden. >>
Es ist die Bestätigung der richtigen und wichtigen Zusammenarbeit des ZVPÖ im Rahmen des Seniorenrates und für uns der Auftrag weiterhin im Sinne der vielen Pensionistinnen und Pensionisten Österreichs zu wirken. Wir können zwar keine Gesetze ändern, aber wir können immer wieder auf Missstände hinweisen, gegen Sozialabbau kämpfen und mit aller Kraft daran arbeiten, dass Armut und Ausgrenzung auf Dauer beseitigt werden.
Quellen: https://www.ots.at/presseaussendung/
Aus unserer Arbeit die geleitet ist von den obigen Grundsätzen, gibt es positives zu berichten. So haben die beiden Präsidenten des Seniorenrates, Ingrid Korosec und Dr. Peter Kostelka, in ihrer ersten gemeinsamen Pressekonferenz unsere seit Jahren und 2016 nochmals mit Nachdruck gestellte Forderung nach der Streichung der bis zu 23 Monate währenden Wartezeit bis zur ersten Pensionsanpassung zu eigen gemacht. Sie fordern auch die Aliquotierung der ersten Pensionsanpassung. Im originalen Wortlaut:
>> Bei erstmaligem Pensionsbezug werden die Pensionen nicht im nächsten, sondern erst im übernächsten Jahr erhöht (sog. Wartefrist). Dies bedeutet, dass Neupensionisten bis zu 24 Monate auf die erste Anpassung warten müssen. Der Österreichische Seniorenrat sieht dies als ungerecht und sachlich nicht gerechtfertigt an. Gefordert wird, dass auch Neupensionisten bereits im Jahr nach ihrem Pensionsantritt eine Erhöhung entsprechend der Dauer ihres Pensionsbezuges erhalten. >>
Eine weitere jahrelange Forderung des ZVPÖ wurde nun ebenfalls in den Katalog der aktuellen Forderungen und Positionen des Seniorenrates aufgenommen. Aus dem Antrag des Bundesarbeitsausschusses des ZVPÖ, vom Oktober 2016, betreffend Pflegegeld:
„Beim Pflegegeld verlangen wir eine Anhebung, welche der Teuerung der vergangenen Jahre wirklich Rechnung trägt und der Kaufkraft von 1993 (Einführung des Pflegegeldes) entspricht. Eine jährliche Erhöhung des Pflegegeldes entsprechend der jährlichen Pensionsanpassung ist dringend erforderlich.
Das Pflegegeld muss den Betroffenen zur uneingeschränkten Verwendung zur Verfügung stehen, die Einführung von Sachleistungen als dessen Ersatz lehnen wir grundsätzlich ab. Bei der Zuerkennung des Pflegebedarfs zur Erreichung der Stufen 1 und 2 muss mindestens auf die ursprüngliche Stundenzahl von 50 Stunden bei Pflegestufe 1, zurückgegangen werden.“
Zur jährlichen Anpassung des Pflegegeldes in allen Stufen, äußerten sich die beiden Präsidenten des Seniorenrates nun wie folgt:
>> Der Österreichische Seniorenrat fordert eine jährliche Anpassung des Pflegegeldes an die steigenden Pflegekosten für alle Pflegegeldstufen. Eine bloße Erhöhung ab Stufe 4, wie es derzeit im Regierungsprogramm vorgesehen ist, trifft nur rund ein Drittel der Pflegegeld BezieherInnen und ist ein Schritt in die falsche Richtung, weil es in erster Linie jene begünstigt, die in Pflegeheimen sind und nicht jene 84% die von Familienangehörigen zuhause gepflegt werden. >>
Es ist die Bestätigung der richtigen und wichtigen Zusammenarbeit des ZVPÖ im Rahmen des Seniorenrates und für uns der Auftrag weiterhin im Sinne der vielen Pensionistinnen und Pensionisten Österreichs zu wirken. Wir können zwar keine Gesetze ändern, aber wir können immer wieder auf Missstände hinweisen, gegen Sozialabbau kämpfen und mit aller Kraft daran arbeiten, dass Armut und Ausgrenzung auf Dauer beseitigt werden.
Quellen: https://www.ots.at/presseaussendung/