Überaltertes Rollenbild
- Donnerstag, 2. August 2018 @ 20:37
Endlich ist es in die Kanzlerpartei durchgedrungen, dass sich die Einkommensschere zwischen Männern und Frauen ständig vergrößert. Auch die Präsidentin des ÖVP Seniorenbundes, Ingrid Korosec, hat dies erkannt. Und nach ihrem, schon vor längerer Zeit, gemachten Vorschlag, dass die Lebensarbeitszeit von Frauen verlängert wird, um diese Einkommensschere zu schließen, frei nach dem Motto ‚länger Arbeiten bedeutet höhere Pension‘, gibt es jetzt eine neue Überlegung. Ingrid Korosec schlägt ein Pensionssplitting bei Ehepaaren vor, was nichts anderes bedeutet, als das am Pensionskonto die Pension 50 zu 50 - unabhängig vom jeweiligen Einkommen – gutgeschrieben wird.
Dies entspricht einem längst überalterten Rollenbild von der Familie und ändert nichts an der Benachteiligung der Frauen in Berufsleben und später in der Pension. Der einfachste Weg, um das zu lösen was Ingrid Korosec schon länger beschäftigt, ist gleicher Lohn für gleiche Arbeit.
Daher sagt der ZVPÖ: Schluss mit solchen Gedankenspielen und mehr Realitätssinn gegenüber dem Erwerbsleben von berufstätigen und allein erziehenden Frauen.
Dies entspricht einem längst überalterten Rollenbild von der Familie und ändert nichts an der Benachteiligung der Frauen in Berufsleben und später in der Pension. Der einfachste Weg, um das zu lösen was Ingrid Korosec schon länger beschäftigt, ist gleicher Lohn für gleiche Arbeit.
Daher sagt der ZVPÖ: Schluss mit solchen Gedankenspielen und mehr Realitätssinn gegenüber dem Erwerbsleben von berufstätigen und allein erziehenden Frauen.