Equal Pay Day 2018: Seit dem 20.Oktober arbeiten Frauen gratis!
- Dienstag, 23. Oktober 2018 @ 15:11
Am 20. Oktober 2018 war „Equal Pay Day“ in Österreich. Männer haben dann bereits jenes Einkommen erreicht, für welches Frauen heuer noch bis zum Ende des Jahres, also um 72 Tage länger, arbeiten müssen. Daran erinnern der die beiden Obmann-Stellvertreterinnen des ZVPÖ, Lilian Stadler und Silvana Weidinger, wo sie auf die nach wie vor ungleiche Behandlung von Frauen und Männern in Beruf und Gesellschaft aufmerksam machen.
Fakt ist:
• Berufe, die hauptsächlich von Frauen ausgeübt werden, sind in der Regel schlechter bezahlt als solche, wo Männer dominieren.
• Frauen unterbrechen ihre Berufstätigkeit bzw. arbeiten häufiger in Teilzeitjobs als Männer, weil sie bei unbezahlten Tätigkeiten, etwa im Haushalt und in der Familie eine ungleich höhere Last tragen. (Fast 2/3 der Teilzeitbeschäftigten in Österreich sind Frauen.)
• Frauen haben weniger Aufstiegschancen als Männer und sind daher seltener in gut bezahlten Führungspositionen anzutreffen.
Die zentrale Forderung des ZVPÖ lautet daher: Gleicher Lohn für gleichwertige Arbeit muss selbstverständlich sein. Dazu sagt Silvana Weidinger: „Weniger Geld für die gleiche Arbeitsleistung und ungleiche Verteilung unbezahlter Arbeit sind ungerecht.“. Lilian Stadler ergänzte: „Diese Ungerechtigkeit für berufstätige Frauen setzt sich dann in der Pension fort. Pensionistinnen müssen mit 43 Prozent weniger Geld im Monat auskommen als Pensionisten. Die geringeren Pensionen für Frauen sind ungerecht. Wir fordern gleiche Voraussetzungen für Frauen wie für Männer ein Leben lang – gleich viel Geld in der Pension“.
Fakt ist:
• Berufe, die hauptsächlich von Frauen ausgeübt werden, sind in der Regel schlechter bezahlt als solche, wo Männer dominieren.
• Frauen unterbrechen ihre Berufstätigkeit bzw. arbeiten häufiger in Teilzeitjobs als Männer, weil sie bei unbezahlten Tätigkeiten, etwa im Haushalt und in der Familie eine ungleich höhere Last tragen. (Fast 2/3 der Teilzeitbeschäftigten in Österreich sind Frauen.)
• Frauen haben weniger Aufstiegschancen als Männer und sind daher seltener in gut bezahlten Führungspositionen anzutreffen.
Die zentrale Forderung des ZVPÖ lautet daher: Gleicher Lohn für gleichwertige Arbeit muss selbstverständlich sein. Dazu sagt Silvana Weidinger: „Weniger Geld für die gleiche Arbeitsleistung und ungleiche Verteilung unbezahlter Arbeit sind ungerecht.“. Lilian Stadler ergänzte: „Diese Ungerechtigkeit für berufstätige Frauen setzt sich dann in der Pension fort. Pensionistinnen müssen mit 43 Prozent weniger Geld im Monat auskommen als Pensionisten. Die geringeren Pensionen für Frauen sind ungerecht. Wir fordern gleiche Voraussetzungen für Frauen wie für Männer ein Leben lang – gleich viel Geld in der Pension“.