Das bringt 2020
- Dienstag, 31. Dezember 2019 @ 13:03
• Die Pensionen steigen bis zu 3,6% (sozial gestaffelt)
Pensionen bis 1111 Euro im Monat werden demnach um 3,6 Prozent erhöht. Bei Pensionen zwischen 1112 und 2500 Euro monatlich wird die Anhebung von 3,6 Prozent sukzessive auf 1,8 Prozent gesenkt. Für Pensionen von 2500 Euro bis zur Höchstbeitragsgrundlage von 5370 Euro im Monat macht die Anhebung 1,8 Prozent aus. Bei höheren Pensionen erfolgt die Erhöhung um einen Fixbetrag von 94 Euro.
• Die Ausgleichszulagen (Mindestpensionen) werden ebenfalls um 3,6 Prozent erhöht. Für Alleinstehende liegt diese 2020 bei 966,65 Euro, für Ehepaare bei 1472 Euro. Sonderregelungen gibt es allerdings für Personen mit langer Versicherungsdauer. Nach 30 Arbeitsjahren beträgt die Ausgleichszulage demnach 1080 Euro. Neu ist die günstigere Regelung nach 40 Versicherungsjahren: In diesen Fällen sind für Alleinstehende 1315 Euro brutto vorgesehen, bei Ehepaaren sind es 1782 Euro.
• Abschlagsfrei mit 62 Jahren in Frühpension
Arbeitnehmer, Bauern und Gewerbetreibende können ab Beginn des neuen Jahres nach 45 Arbeitsjahren mit 62 ohne Kürzungen (Abschläge) in den Ruhestand gehen.
Allerdings gilt diese Sonderregelung der Hacklerpension ohne Abschläge nicht für Beamte. Und auch nicht für die knapp 50.000 PensionistenInnen in der gesetzlichen Pensionsversicherung, die seit der Verschärfung 2014 mit Abschlägen mit 62 Jahren vorzeitig in Pension gegangen sind.
• Gesundheit
Das neue Jahr bringt auch eine neue Krankenkasse. Der automatische Wechsel von der Gebietskrankenkasse ab 1. Jänner in die Österreichische Gesundheitskasse ÖGK soll eine Vereinheitlichung der Leistungen bringen.
• E-Cards werden ab sofort nur noch mit Foto ausgegeben. Das E-Card-Service-Entgelt steigt um 35 Cent auf 12,30 Euro.
• Die Rezeptgebühr steigt um 20 Cent auf 6,30 Euro.
• Pflege
Mit 1.Jänner 2020 wird das Pflegegeld jährlich angehoben. Die Erhöhung orientiert sich im Wesentlichen an der Inflation. Allerdings bleibt damit der 35 prozentige Wertverlust seit der Einführung 1993 weiterhin bestehen!
• Rechtsanspruch auf Pflegekarenz und Pflegeteilzeit
Er gilt für Arbeitnehmer für die Dauer von 4 Wochen. Darüber hinaus kann wie bisher mit dem Arbeitgeber auf freiwilliger Basis eine Karenz/Teilzeit für bis zu 6 Monate vereinbart werden.
• Finanzen
Die Prämien für Bausparen (1,5%) und die staatlich geförderte Altersvorsorge (4,5%) bleiben wegen der niedrigen Zinsen auf tiefem Niveau.
• Verkehr
Bei Autos wird die Normverbrauchsabgabe (NoVa) mit 1.Jänner an die CO2-Verbrauchswerte im realen Betrieb angepasst. Ab Mitte Jänner soll es einen offiziellen NoVa-Rechner geben.
• Umwelt
Mit Jahresbeginn tritt das Verbot für Plastiksackerln in Kraft, nur noch Restbestände dürfen abverkauft werden.
• Tiere
Vollständiges Verbot der Käfighaltung für Legehühner ab Jahresbeginn.
Der Zentralverband der Pensionistinnen und Pensionisten Österreichs, wünscht allen Seniorinnen und Senioren und allen ihren Angehörigen, ein gutes neues Jahr. Möge es uns allen Frieden, Gesundheit und Glück bringen.
Ein Prosit 2020!
• Die Ausgleichszulagen (Mindestpensionen) werden ebenfalls um 3,6 Prozent erhöht. Für Alleinstehende liegt diese 2020 bei 966,65 Euro, für Ehepaare bei 1472 Euro. Sonderregelungen gibt es allerdings für Personen mit langer Versicherungsdauer. Nach 30 Arbeitsjahren beträgt die Ausgleichszulage demnach 1080 Euro. Neu ist die günstigere Regelung nach 40 Versicherungsjahren: In diesen Fällen sind für Alleinstehende 1315 Euro brutto vorgesehen, bei Ehepaaren sind es 1782 Euro.
• Abschlagsfrei mit 62 Jahren in Frühpension
Arbeitnehmer, Bauern und Gewerbetreibende können ab Beginn des neuen Jahres nach 45 Arbeitsjahren mit 62 ohne Kürzungen (Abschläge) in den Ruhestand gehen.
Allerdings gilt diese Sonderregelung der Hacklerpension ohne Abschläge nicht für Beamte. Und auch nicht für die knapp 50.000 PensionistenInnen in der gesetzlichen Pensionsversicherung, die seit der Verschärfung 2014 mit Abschlägen mit 62 Jahren vorzeitig in Pension gegangen sind.
• Gesundheit
Das neue Jahr bringt auch eine neue Krankenkasse. Der automatische Wechsel von der Gebietskrankenkasse ab 1. Jänner in die Österreichische Gesundheitskasse ÖGK soll eine Vereinheitlichung der Leistungen bringen.
• E-Cards werden ab sofort nur noch mit Foto ausgegeben. Das E-Card-Service-Entgelt steigt um 35 Cent auf 12,30 Euro.
• Die Rezeptgebühr steigt um 20 Cent auf 6,30 Euro.
• Pflege
Mit 1.Jänner 2020 wird das Pflegegeld jährlich angehoben. Die Erhöhung orientiert sich im Wesentlichen an der Inflation. Allerdings bleibt damit der 35 prozentige Wertverlust seit der Einführung 1993 weiterhin bestehen!
• Rechtsanspruch auf Pflegekarenz und Pflegeteilzeit
Er gilt für Arbeitnehmer für die Dauer von 4 Wochen. Darüber hinaus kann wie bisher mit dem Arbeitgeber auf freiwilliger Basis eine Karenz/Teilzeit für bis zu 6 Monate vereinbart werden.
• Finanzen
Die Prämien für Bausparen (1,5%) und die staatlich geförderte Altersvorsorge (4,5%) bleiben wegen der niedrigen Zinsen auf tiefem Niveau.
• Verkehr
Bei Autos wird die Normverbrauchsabgabe (NoVa) mit 1.Jänner an die CO2-Verbrauchswerte im realen Betrieb angepasst. Ab Mitte Jänner soll es einen offiziellen NoVa-Rechner geben.
• Umwelt
Mit Jahresbeginn tritt das Verbot für Plastiksackerln in Kraft, nur noch Restbestände dürfen abverkauft werden.
• Tiere
Vollständiges Verbot der Käfighaltung für Legehühner ab Jahresbeginn.
Der Zentralverband der Pensionistinnen und Pensionisten Österreichs, wünscht allen Seniorinnen und Senioren und allen ihren Angehörigen, ein gutes neues Jahr. Möge es uns allen Frieden, Gesundheit und Glück bringen.
Ein Prosit 2020!