Offener Brief an die MA 44 Bäderverwaltung
- Donnerstag, 7. Mai 2020 @ 08:30
Betrifft: Gänsehäufl
Sehr geehrte Damen und Herren,
als eine Interessenvertretung der PensionistInnen und der älterenGenerationen protestieren wir gegen die Zugangsbeschränkungen der SaisonkartenbesitzerInnen, insbesondere der
Kabinen- und KabanenbesitzerInnen. Diese sind in ihrer großen Mehrheit ältere Menschen, PensionenIstInnen, die traditionell den Sommer in den Strandbädern verbringen und in all den Jahren dafür auch relativ hohe Mieten gezahlt haben. Viele müssen den Fahrtendienst in Anspruch nehmen und sind auf den Rollator angewiesen. Auch diese müssen sich nun an den Kassen anstellen und tragen überdies das Risiko, bei Überfüllung nicht eingelassen zu werden.
Da alle SaisonkartenbesitzerInnen nur Tageskarten lösen können, vergrößert sich vor allem am Wochenende die Schlange vor den Schaltern, was das Ansteckungsrisiko erhöht.
Der ZVPÖ fordert deshalb eine andere Zugangsregelung für die verbleibende Saison. Wir wollen doch nicht annehmen, dass die Bäderverwaltung damit rechnet, dass viele ältere Menschen als Risikogruppe auf Grund dieser Umstände auf den Besuch der Bäder verzichten und sich auf diese Weise einer Diskriminierung aussetzten lassen.
In dem Brief an die Saisongäste vom 28. 4. ist übrigens kein Hinweis auf die kolportierten Vorverkaufstickets enthalten. Wo sind diese zu bestellen und fallen diese ebenfalls in das jeweilige Tageskontingent?
Als Mindestservice schlagen wir die Einrichtung einer täglich erreichbaren Hotline vor, damit insbesondere ältere Menschen sich vor Fahrtantritt darüber informieren können, ob sie eine Chance auf den Eintritt haben.
Mit freundlichen Grüßen!
Für den ZVPÖ in Erwartung Ihrer geschätzten Antwort.
Mag. Michael Graber, Bundesobmann
Ing. Fritz Fink, Wiener Landesobmann
Sehr geehrte Damen und Herren,
als eine Interessenvertretung der PensionistInnen und der älterenGenerationen protestieren wir gegen die Zugangsbeschränkungen der SaisonkartenbesitzerInnen, insbesondere der
Kabinen- und KabanenbesitzerInnen. Diese sind in ihrer großen Mehrheit ältere Menschen, PensionenIstInnen, die traditionell den Sommer in den Strandbädern verbringen und in all den Jahren dafür auch relativ hohe Mieten gezahlt haben. Viele müssen den Fahrtendienst in Anspruch nehmen und sind auf den Rollator angewiesen. Auch diese müssen sich nun an den Kassen anstellen und tragen überdies das Risiko, bei Überfüllung nicht eingelassen zu werden.
Da alle SaisonkartenbesitzerInnen nur Tageskarten lösen können, vergrößert sich vor allem am Wochenende die Schlange vor den Schaltern, was das Ansteckungsrisiko erhöht.
Der ZVPÖ fordert deshalb eine andere Zugangsregelung für die verbleibende Saison. Wir wollen doch nicht annehmen, dass die Bäderverwaltung damit rechnet, dass viele ältere Menschen als Risikogruppe auf Grund dieser Umstände auf den Besuch der Bäder verzichten und sich auf diese Weise einer Diskriminierung aussetzten lassen.
In dem Brief an die Saisongäste vom 28. 4. ist übrigens kein Hinweis auf die kolportierten Vorverkaufstickets enthalten. Wo sind diese zu bestellen und fallen diese ebenfalls in das jeweilige Tageskontingent?
Als Mindestservice schlagen wir die Einrichtung einer täglich erreichbaren Hotline vor, damit insbesondere ältere Menschen sich vor Fahrtantritt darüber informieren können, ob sie eine Chance auf den Eintritt haben.
Mit freundlichen Grüßen!
Für den ZVPÖ in Erwartung Ihrer geschätzten Antwort.
Mag. Michael Graber, Bundesobmann
Ing. Fritz Fink, Wiener Landesobmann