Soziale Langzeitfolgen der Corona-Krise
- Samstag, 23. Mai 2020 @ 18:39
Zwar sind die sozialen Langzeitfolgen des shutdown seit Mitte März in Österreich abseh- aber noch kaum berechenbar.
Seit März ist jedenfalls die Zahl der Arbeitslosen auf annähernd sechshunderttausend gestiegen und die Zahl der für Kurzarbeit gemeldeten übersteigt die Millionengrenze. Gleichzeitig ist die Zahl der sozialversicherten Beschäftigten um fast zweihunderttausend gesunken. Damit ist etwa die Hälfte aller unselbstständig Beschäftigten unmittelbar von der Krise betroffen, was zunächst einmal sofortigen Einkommensverlust bedeutet. Die Unsicherheit an die Arbeitsplätze zurückkehren zu können oder nach Auslaufen der Kurzarbeitszeit weiter beschäftigt zu werden hat sich immens erhöht. Die Einkommensverluste sind in der Regel nicht aufholbar und die Konkurrenz um die Arbeitsplätze wird sich dramatisch erhöhen.
Ein Kommentar von Bundesobmann Mag. Michael Graber
Seit März ist jedenfalls die Zahl der Arbeitslosen auf annähernd sechshunderttausend gestiegen und die Zahl der für Kurzarbeit gemeldeten übersteigt die Millionengrenze. Gleichzeitig ist die Zahl der sozialversicherten Beschäftigten um fast zweihunderttausend gesunken. Damit ist etwa die Hälfte aller unselbstständig Beschäftigten unmittelbar von der Krise betroffen, was zunächst einmal sofortigen Einkommensverlust bedeutet. Die Unsicherheit an die Arbeitsplätze zurückkehren zu können oder nach Auslaufen der Kurzarbeitszeit weiter beschäftigt zu werden hat sich immens erhöht. Die Einkommensverluste sind in der Regel nicht aufholbar und die Konkurrenz um die Arbeitsplätze wird sich dramatisch erhöhen.
Ein Kommentar von Bundesobmann Mag. Michael Graber