ZVPÖ: Teuerung muss bei Pensionsanpassung einbezogen sein
- Mittwoch, 19. August 2020 @ 14:15
Die heute begonnene Debatte über die Pensionsanpassung 2021 muß uns PensionistInnen beunruhigen, erklärte der Obmann des ZVPÖ Mag. Michael Graber heute bei einer Versammlung der Wiener Leitung des ZVPÖ. Der offizielle Richtwert für die Pensionsanpassung liegt bei 1,5%, was bei einer Pensionshöhe von 1.000.- Euro 15.-Euro brutto im Monat ausmacht. Zwar wird im Seniorenrat offenbar eine Anhebung für die untersten Pensionen bis 1.150.- von 2%plus angedacht, darüber hinaus gibt es aber keine Festlegung.
Es ist bekannt, so Graber, dass die Teuerung bei Lebensmittel (Mikrowarenkorb) an die 4% beträgt und auch andere Warengruppen im Preis enorm steigen. Es drohen also beträchtliche Kaufkraftverluste der PensionistInnen, wenn das nicht berücksichtigt wird. Graber griff die Neos scharf an, deren „Sozialsprecher“ jede Pensionserhöhung außer der Ausgleichszulage faktisch ausschloss und die sich einmal mehr als soziale und politische Gegner der 2,5 Millionen ASVG-PensionistInnen erweisen.
Es ist bekannt, so Graber, dass die Teuerung bei Lebensmittel (Mikrowarenkorb) an die 4% beträgt und auch andere Warengruppen im Preis enorm steigen. Es drohen also beträchtliche Kaufkraftverluste der PensionistInnen, wenn das nicht berücksichtigt wird. Graber griff die Neos scharf an, deren „Sozialsprecher“ jede Pensionserhöhung außer der Ausgleichszulage faktisch ausschloss und die sich einmal mehr als soziale und politische Gegner der 2,5 Millionen ASVG-PensionistInnen erweisen.