PENSIONEN:
- Dienstag, 10. August 2021 @ 17:56
Bei der Wahl zum Rentenklau des Monats spielt ein ÖVP-Hardliner – der frühere Schüssel-Vertraute und heutige Generaldirektor der Pensionsversicherungsanstalt, Winfried Pinggera – eine Schlüsselrolle.
Er spricht sich gegen die von der Politik in den letzten Jahren praktizierte soziale Staffelung bei der jährlichen Pensionserhöhung aus. Am stärksten davon betroffen sind die BezieherInnen von Ausgleichszulagen und kleinen Pensionen bis hin zur durchschnittlichen Pension von derzeit Euro 1.329 brutto. Die Begriffe ‚Beseitigung von Altersarmut‘ und ‚sozialer Ausgleich‘ scheinen dem Herrn Direktor fremd zu sein, was sehr wundert, denn sein Jahresbezug von rund 250.000 Euro im Jahr ist doch eine soziale Leistung, die von allen, die in die Pensionsversicherung einzahlen, erbracht wird.
Es gilt, Pensionen zu gewährleisten, von denen man würdevoll leben kann. Was wir nicht brauchen sind Erbsenzähler an der Spitze der Pensionsversicherung, die in erster Linie die eigene Karriere im Sinn haben und nicht das Wohl der kleinen Versicherten.
Er spricht sich gegen die von der Politik in den letzten Jahren praktizierte soziale Staffelung bei der jährlichen Pensionserhöhung aus. Am stärksten davon betroffen sind die BezieherInnen von Ausgleichszulagen und kleinen Pensionen bis hin zur durchschnittlichen Pension von derzeit Euro 1.329 brutto. Die Begriffe ‚Beseitigung von Altersarmut‘ und ‚sozialer Ausgleich‘ scheinen dem Herrn Direktor fremd zu sein, was sehr wundert, denn sein Jahresbezug von rund 250.000 Euro im Jahr ist doch eine soziale Leistung, die von allen, die in die Pensionsversicherung einzahlen, erbracht wird.
Es gilt, Pensionen zu gewährleisten, von denen man würdevoll leben kann. Was wir nicht brauchen sind Erbsenzähler an der Spitze der Pensionsversicherung, die in erster Linie die eigene Karriere im Sinn haben und nicht das Wohl der kleinen Versicherten.