Was kommt neu für uns Pensionistinnen und Pensionisten im Jahr 2024?
- Samstag, 6. Januar 2024 @ 12:27
Bild von Steve Buissinne auf Pixabay
Pensionen
Die Pensionen steigen um 9,7 %. Bei einem Gesamtpensionseinkommen über 5.850 Euro brutto/Monat gibt es eine Erhöhung um einen Fixbetrag von 567,45 Euro. Die Ausgleichszulage wird von 1.110,26 auf 1.217,96 Euro angehoben, für Paare auf 1.921,46. Für Neupensionist:innen bleibt die Aliquotierung ausgesetzt - sie erhalten die volle Erhöhung, egal in welchem Monat sie die Pension antreten.
Erstmals schlagend wird die Anhebung des Frauen-Pensionsalters. Weibliche Versicherte, die zwischen 1.Jänner und 30.Juni 1964 geboren sind, können erst mit 60,5 Jahren in Pension gehen. Für die Geburtsstichtage 1.Juli bis 31.Dezember 1964 erhöht sich das Regelpensionsalter auf 61 Jahre.
Pflegegeld
Das Pflegegeld wird wieder erhöht - wie schon seit 2020 um den "Anpassungsfaktor". Für 2024 bedeutet das ein Plus von 9,7 % - analog zu den Pensionen und sonstigen Familien-/Sozialleistungen.
Bitte zu beachten, dass die Erhöhungen bei Pension und Pflegegeld, auch wenn sie schon ab 1. Jänner wirksam sind, in nachhinein also erst mit 1.Februar zur Auszahlung kommen.
Pflegebonus
Fortgeführt wird der Bonus für pflegende Angehörige. Er beträgt ab 1.Jänner 1.500 Euro. Anders als 2023 wird er in voller Höhe für das ganze Jahr bezahlt (2023 nur 750 Euro). Basis ist, dass man seit mindestens einem Jahr einen nahen Angehörigen im gemeinsamen Haushalt pflegt. Der pflegebedürftige muss Pflegegeld zumindest der Stufe 4 beziehen. Das Monatseinkommen des pflegenden Angehörigen darf 1.500 Euro netto nicht übersteigen.
Gesundheit
Der Gesundheitsbereich bringt Verbesserungen für Krankenversicherte. So werden Untersuchungen wie Prostata-MRT und Coronar-CT österreichweit zur Kassenleistung, für psychologische Krankenbehandlung gibt es einen Zuschuss. Die Kostenerstattung nach Wahlarzt Besuchen soll ab 1.Juli rascher werden, weil diese ihre Honorarnoten dann digital an die Kasse übermitteln müssen.
Pensionen
Die Pensionen steigen um 9,7 %. Bei einem Gesamtpensionseinkommen über 5.850 Euro brutto/Monat gibt es eine Erhöhung um einen Fixbetrag von 567,45 Euro. Die Ausgleichszulage wird von 1.110,26 auf 1.217,96 Euro angehoben, für Paare auf 1.921,46. Für Neupensionist:innen bleibt die Aliquotierung ausgesetzt - sie erhalten die volle Erhöhung, egal in welchem Monat sie die Pension antreten.
Erstmals schlagend wird die Anhebung des Frauen-Pensionsalters. Weibliche Versicherte, die zwischen 1.Jänner und 30.Juni 1964 geboren sind, können erst mit 60,5 Jahren in Pension gehen. Für die Geburtsstichtage 1.Juli bis 31.Dezember 1964 erhöht sich das Regelpensionsalter auf 61 Jahre.
Pflegegeld
Das Pflegegeld wird wieder erhöht - wie schon seit 2020 um den "Anpassungsfaktor". Für 2024 bedeutet das ein Plus von 9,7 % - analog zu den Pensionen und sonstigen Familien-/Sozialleistungen.
Bitte zu beachten, dass die Erhöhungen bei Pension und Pflegegeld, auch wenn sie schon ab 1. Jänner wirksam sind, in nachhinein also erst mit 1.Februar zur Auszahlung kommen.
Pflegebonus
Fortgeführt wird der Bonus für pflegende Angehörige. Er beträgt ab 1.Jänner 1.500 Euro. Anders als 2023 wird er in voller Höhe für das ganze Jahr bezahlt (2023 nur 750 Euro). Basis ist, dass man seit mindestens einem Jahr einen nahen Angehörigen im gemeinsamen Haushalt pflegt. Der pflegebedürftige muss Pflegegeld zumindest der Stufe 4 beziehen. Das Monatseinkommen des pflegenden Angehörigen darf 1.500 Euro netto nicht übersteigen.
Gesundheit
Der Gesundheitsbereich bringt Verbesserungen für Krankenversicherte. So werden Untersuchungen wie Prostata-MRT und Coronar-CT österreichweit zur Kassenleistung, für psychologische Krankenbehandlung gibt es einen Zuschuss. Die Kostenerstattung nach Wahlarzt Besuchen soll ab 1.Juli rascher werden, weil diese ihre Honorarnoten dann digital an die Kasse übermitteln müssen.