Referenzbudgets 2024
- Samstag, 1. Juni 2024 @ 07:02
Die Schuldenberatung hat die für 2024 aktuellen Zahlen veröffentlicht
Für 2024 wurden die Referenzbudgets erweitert.
Erstmals gibt es eigene für Paare mit 4 Kindern und Ein-Personen-Haushalte mit 3 sowie 4 Kindern.
Mit den Referenzbudgets werden aktuelle Ereignisse, wie starke Preissteigerungen durch eine hohe Inflation, gut und zeitnah abgebildet. Sie sind österreichweit die einzige Erhebung, die ausgabenseitig errechnet, wie viel für ein einfaches, aber gutes Leben notwendig ist.
Referenzbudgets zeigen, dass die Kosten für Heizen, Nahrungsmittel und soziale und kulturelle Teilhabe am stärksten gestiegen sind. Auch die Mietkosten haben sich deutlich erhöht. Als Beispiel: Ein Ein-Eltern-Haushalt mit zwei Kindern im Alter von 7 und 14 Jahren hat monatliche Kosten von 3.704 Euro netto! Das ist ein Anstieg von fast 300 Euro im Vergleich zum Jahr davor.
Der ZVPÖ fordert seit Jahren, die Referenzbudgets neben der Armutsgefährdungsschwelle als offizielles Armutsmaß heranzuziehen.
Unsere Forderung nach einem Referenzbudget für PensionistInnenhaushalte wurde und wird nach wie vor vom Sozialministerium als „unbegründet“ abgewiesen.
Links:
Für 2024 wurden die Referenzbudgets erweitert.
Erstmals gibt es eigene für Paare mit 4 Kindern und Ein-Personen-Haushalte mit 3 sowie 4 Kindern.
Mit den Referenzbudgets werden aktuelle Ereignisse, wie starke Preissteigerungen durch eine hohe Inflation, gut und zeitnah abgebildet. Sie sind österreichweit die einzige Erhebung, die ausgabenseitig errechnet, wie viel für ein einfaches, aber gutes Leben notwendig ist.
Referenzbudgets zeigen, dass die Kosten für Heizen, Nahrungsmittel und soziale und kulturelle Teilhabe am stärksten gestiegen sind. Auch die Mietkosten haben sich deutlich erhöht. Als Beispiel: Ein Ein-Eltern-Haushalt mit zwei Kindern im Alter von 7 und 14 Jahren hat monatliche Kosten von 3.704 Euro netto! Das ist ein Anstieg von fast 300 Euro im Vergleich zum Jahr davor.
Der ZVPÖ fordert seit Jahren, die Referenzbudgets neben der Armutsgefährdungsschwelle als offizielles Armutsmaß heranzuziehen.
Unsere Forderung nach einem Referenzbudget für PensionistInnenhaushalte wurde und wird nach wie vor vom Sozialministerium als „unbegründet“ abgewiesen.
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