Die Covid-Infektionen steigen wieder an
- Donnerstag, 12. September 2024 @ 20:14
Unser Kollege Dr. Rudi Gabriel hat für uns dazu folgende Informationen eingeholt.
Zurzeit laufen hektische Verhandlungen im Bezug auf die Epidemieprävention. Gratis Schnell-Tests in den Ordinationen stehen RisikopatientInnen jetzt wieder zu. Menschen ab 60 gelten als Risikopatienten.
Wünschenswert im Sinne der allgemeinen Prävention wäre allerdings aus der Sicht des ZVPÖ ein niederschwelliger Zugang zu Gratistests für alle. Nach wie vor gilt: Je früher Menschen über ihre Covid-Infektion Bescheid wissen, umso eher können sie sinnvoll reagieren und ihre Mitmenschen informieren.
Der ZVPÖ hat aktuelle Empfehlungen bei Priv.-Doz.in Ing.in Dr.in Monika Redlberger-Fritz vom Zentrum für Virologie der Medizinischen Universität Wien eingeholt. Folgende Impfempfehlungen gelten derzeit für alle Personen über 60 und ganz besonders für SeniorInnen mit Diabetes, Herz-Kreislauferkrankungen, chronischen Lungenerkrankungen und starkem Übergewicht.
Coronaimpfung und Pneumokokkenimpfung
SeniorInnen wird aktuell empfohlen, sich ab jetzt zunächst gegen Corona mit einem adaptierten Impfstoff und gegen Pneumokokken impfen zu lassen.
Für die Verabreichung der Coronaimpfung gilt die Regel: Die letzte COV-Impfung oder eine durchgemachte und nachgewiesene COV-Infektion mit Symptomen sollte wenigstens 6 Monate zurückliegen. Die corona- und Pneumokokkenimpfungen können im Abstand von zwei Wochen verabreicht werden. Beide Impfstoffe können aber auch gleichzeitig verabreicht werden. Dabei ist es sehr sinnvoll, wenn die beiden Impfstoffe getrennt – je am rechten Arm und am linken Arm – verabreicht werden.
Grippeimpfung und RSV-Impfung
Ab Anfang November wird SeniorInnen die Grippeimpfung dringend empfohlen. Der Impfschutz ist nachweislich in den ersten 8-12 Wochen besonders hoch und kann somit die zu erwartende Grippeepidemie zwischen Dezember und Februar gut abdecken.
Beim RS-Virus liegt für Personen über 65 ein höheres Risiko vor, ins Spital aufgenommen zu werden und daran zu versterben als bei den Kleinkindern. Deswegen wurde diese Impfung auch für Erwachsene in den österreichischen Impfplan aufgenommen.
Grippe- und RSV-Impfungen können im Abstand von zwei Wochen verabreicht werden. Auch hier können beide Impfstoffe gleichzeitig verabreicht werden. Dabei gilt die sinnvolle Regel: beide Impfstoffe getrennt – je am rechten Arm und am linken Arm – verabreichen.
COV, Pneumokokken, Grippe und RSV
1. Aktuell sollte man bereits COV-adaptierten Impfstoff - und Pneumokokken impfen. Die beiden können auch, wenn man nicht zwei Mal zum Arzt gehen will, zeitgleich verabreicht werden – eine links eine rechts.
Es gilt die Regel:
die letzte COV-Impfung - oder eine durchgemachte und nachgewiesene COV-Infektion mit Symptomen sollte wenigstens sechs Monate zurückliegen.
2. Nicht zu früh, aber ab Anfang November sollte Grippe geimpft werden.
Wer sich auch gegen den RSV-Virus impfen lassen will, kann das auch zeitgleich mit der Grippeimpfung oder hintereinander im Abstand von zwei Wochen.
Zurzeit laufen hektische Verhandlungen im Bezug auf die Epidemieprävention. Gratis Schnell-Tests in den Ordinationen stehen RisikopatientInnen jetzt wieder zu. Menschen ab 60 gelten als Risikopatienten.
Wünschenswert im Sinne der allgemeinen Prävention wäre allerdings aus der Sicht des ZVPÖ ein niederschwelliger Zugang zu Gratistests für alle. Nach wie vor gilt: Je früher Menschen über ihre Covid-Infektion Bescheid wissen, umso eher können sie sinnvoll reagieren und ihre Mitmenschen informieren.
Der ZVPÖ hat aktuelle Empfehlungen bei Priv.-Doz.in Ing.in Dr.in Monika Redlberger-Fritz vom Zentrum für Virologie der Medizinischen Universität Wien eingeholt. Folgende Impfempfehlungen gelten derzeit für alle Personen über 60 und ganz besonders für SeniorInnen mit Diabetes, Herz-Kreislauferkrankungen, chronischen Lungenerkrankungen und starkem Übergewicht.
Coronaimpfung und Pneumokokkenimpfung
SeniorInnen wird aktuell empfohlen, sich ab jetzt zunächst gegen Corona mit einem adaptierten Impfstoff und gegen Pneumokokken impfen zu lassen.
Für die Verabreichung der Coronaimpfung gilt die Regel: Die letzte COV-Impfung oder eine durchgemachte und nachgewiesene COV-Infektion mit Symptomen sollte wenigstens 6 Monate zurückliegen. Die corona- und Pneumokokkenimpfungen können im Abstand von zwei Wochen verabreicht werden. Beide Impfstoffe können aber auch gleichzeitig verabreicht werden. Dabei ist es sehr sinnvoll, wenn die beiden Impfstoffe getrennt – je am rechten Arm und am linken Arm – verabreicht werden.
Grippeimpfung und RSV-Impfung
Ab Anfang November wird SeniorInnen die Grippeimpfung dringend empfohlen. Der Impfschutz ist nachweislich in den ersten 8-12 Wochen besonders hoch und kann somit die zu erwartende Grippeepidemie zwischen Dezember und Februar gut abdecken.
Beim RS-Virus liegt für Personen über 65 ein höheres Risiko vor, ins Spital aufgenommen zu werden und daran zu versterben als bei den Kleinkindern. Deswegen wurde diese Impfung auch für Erwachsene in den österreichischen Impfplan aufgenommen.
Grippe- und RSV-Impfungen können im Abstand von zwei Wochen verabreicht werden. Auch hier können beide Impfstoffe gleichzeitig verabreicht werden. Dabei gilt die sinnvolle Regel: beide Impfstoffe getrennt – je am rechten Arm und am linken Arm – verabreichen.
COV, Pneumokokken, Grippe und RSV
1. Aktuell sollte man bereits COV-adaptierten Impfstoff - und Pneumokokken impfen. Die beiden können auch, wenn man nicht zwei Mal zum Arzt gehen will, zeitgleich verabreicht werden – eine links eine rechts.
Es gilt die Regel:
die letzte COV-Impfung - oder eine durchgemachte und nachgewiesene COV-Infektion mit Symptomen sollte wenigstens sechs Monate zurückliegen.
2. Nicht zu früh, aber ab Anfang November sollte Grippe geimpft werden.
Wer sich auch gegen den RSV-Virus impfen lassen will, kann das auch zeitgleich mit der Grippeimpfung oder hintereinander im Abstand von zwei Wochen.