Nächsten Sonntag wählt Österreich seinen Nationalrat
- Mittwoch, 25. September 2024 @ 13:51
Hans Höllisch: „Wir sollten unser Wahlrecht nützen!"
In Österreich leben aktuell ca. 1,75 Mio. PensionistInnen. SeniorInnen mit österreichischer Staatsbürgerschaft sind zur Wahl am 29. September 2024 aufgerufen.
Der ZVPÖ empfiehlt seinen Mitgliedern und FreundInnen an der Wahl teilzunehmen und von ihrem Stimmrecht Gebrauch zu machen.
Im ZVPÖ gibt es KollegInnen, die sich politisch mit der KPÖ verbunden fühlen, ebenso wie auch parteipolitisch ungebundene und auch anderen Parteien zugehörende Mitglieder und MitstreiterInnen. Daraus folgt, dass der ZVPÖ, auch wenn zahlreiche KollegInnen neben ihrem überparteilichen Engagement im ZVPÖ, so wie ich, die Kandidatur der KPÖ unterstützen, keine spezielle Wahlempfehlung abgibt.
Der ZVPÖ ist überparteilich, aber nicht unpolitisch. Deshalb rufen wir alle SeniorInnen und Senioren aus dem Umfeld unseres Verbandes auf, sich mit den Inhalten der zur Wahl stehenden Parteien kritisch auseinanderzusetzen und an den von unserem Verband im Interesse der SeniorInnen gemeinsam erarbeiteten Forderungen zu messen.
Persönlich anmerken möchte ich, dass Bettina Prochaska, die seit fast 40 Jahren in der Pflege beruflich tätig ist, am zweiten Listenplatz der Bundesliste und als Salzburger Spitzenkandidatin der KPÖ antritt. Als „Expertin des Alltags“ will sie die speziell auch für uns SeniorInnen relevanten Anliegen der Pflege in den Nationalrat bringen. Eine Pflegerin im Nationalrat halte ich angesichts der Pflegekrise für besonders dringlich.
Das KPÖ-Wahlprogramm deckt sich in vielen Fragen mit unseren vom ZVPÖ als überparteiliche SeniorInnenorganisation erarbeiteten Forderungen und Standpunkten.
In Österreich leben aktuell ca. 1,75 Mio. PensionistInnen. SeniorInnen mit österreichischer Staatsbürgerschaft sind zur Wahl am 29. September 2024 aufgerufen.
Der ZVPÖ empfiehlt seinen Mitgliedern und FreundInnen an der Wahl teilzunehmen und von ihrem Stimmrecht Gebrauch zu machen.
Im ZVPÖ gibt es KollegInnen, die sich politisch mit der KPÖ verbunden fühlen, ebenso wie auch parteipolitisch ungebundene und auch anderen Parteien zugehörende Mitglieder und MitstreiterInnen. Daraus folgt, dass der ZVPÖ, auch wenn zahlreiche KollegInnen neben ihrem überparteilichen Engagement im ZVPÖ, so wie ich, die Kandidatur der KPÖ unterstützen, keine spezielle Wahlempfehlung abgibt.
Der ZVPÖ ist überparteilich, aber nicht unpolitisch. Deshalb rufen wir alle SeniorInnen und Senioren aus dem Umfeld unseres Verbandes auf, sich mit den Inhalten der zur Wahl stehenden Parteien kritisch auseinanderzusetzen und an den von unserem Verband im Interesse der SeniorInnen gemeinsam erarbeiteten Forderungen zu messen.
Persönlich anmerken möchte ich, dass Bettina Prochaska, die seit fast 40 Jahren in der Pflege beruflich tätig ist, am zweiten Listenplatz der Bundesliste und als Salzburger Spitzenkandidatin der KPÖ antritt. Als „Expertin des Alltags“ will sie die speziell auch für uns SeniorInnen relevanten Anliegen der Pflege in den Nationalrat bringen. Eine Pflegerin im Nationalrat halte ich angesichts der Pflegekrise für besonders dringlich.
Das KPÖ-Wahlprogramm deckt sich in vielen Fragen mit unseren vom ZVPÖ als überparteiliche SeniorInnenorganisation erarbeiteten Forderungen und Standpunkten.
- Von konservativer und neoliberaler Seite vorgetragene Forderungen nach Verschlechterungen des öffentlichen Pensionssystems wie die Hinaufsetzung des gesetzlichen Pensionsalters, werden abgelehnt.
- Wie auch der ZVPÖ, tritt die KPÖ für die Wiedereinführung der Pensionsberechnung auf Grundlage der 15 besten Jahre (von der 1. blauschwarzen VP-FP-Bundesregierung unter Schüssel durch eine Lebensdurchrechnung ersetzt), und die Anhebung der Mindestpensionen (Ausgleichszulagen) über die Armutsgrenze ein.
- Im Gegensatz zur Industriellen-Forderung nach einer Senkung der Lohnnebenkosten wird, wie schon vom ehemaligen SPÖ-Sozialminister Dallinger vor vielen Jahren zur Diskussion gestellt (und in seiner Partei leider in Vergessenheit geraten), die Einführung einer Wertschöpfungsabgabe zur besseren Finanzierung des Sozialstaates gefordert.