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Glückwünsche an den ZVPÖ aus dem Seniorenrat

  • Freitag, 11. Oktober 2024 @ 13:05
Auszug aus der Rede von Mag. Wolfgang Braumandl, Sekretär des Österreichischen Seniorenrates

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Vor 25 Jahren habe ich begonnen, beim Österreichischen Seniorenrat zu arbeiten.
Zwei Erinnerungen habe ich an diese Zeit.
  • Einerseits waren dies Aussagen meines damaligen Vizepräsidenten, der meinte „Jede Gruppe vertritt ihre Interessen selbst am besten. Wir brauchen niemand, der uns sagt, was gut für uns ist.“
  • Und die zweite Erinnerung ist an mein erstes Treffen mit Albert Valentinelli.
Er war 1998 Bundesobmannstellvertreter und Landesvorsitzender in Vorarlberg und eben der Vertreter des Zentralverbandes im Seniorenrat. Für mich bis heute das Vorbild, was einen guten Seniorenvertreter ausmacht. Albert Valentinelli hat sich stark in den Seniorenrat mit den Forderungen des Zentralverbandes eingebracht und konnte, obwohl er als Vertreter allein war, vieles erreichen oder die anderen zumindest zum Nachdenken bewegen.

Seit ihm haben in Folge Otto Podolsky, Lilian Stadler und nun Michael Graber diese Rolle und die Vertretung im Seniorenrat übernommen.

Danken möchte ich ihnen allen für ihr Engagement, für ihren Kampf für die Anliegen und Interessen der älteren Menschen.

Gratulieren möchte ich dem Zentralverband, dass er seit 100 Jahren diese Aufgabe übernommen hat. Keine andere Organisation, die im Seniorenrat vertreten ist, kann auf eine so lange Geschichte zurückblicken. Herzliche Gratulation!

Ich darf Ihnen auch seitens meiner Präsidenten Ingrid Korosec und Peter Kostelka die besten Glückwünsche ausrichten. In wenigen Tagen wird der Seniorenrat eine Sitzung abhalten und wir werden im Vorstand auch auf das Jubiläum hinweisen.

Die Anforderungen an die Seniorenorganisationen sind im Wandel.
War es anfangs die Aufgabe überhaupt für eine Pension zu kämpfen, von der man leben konnte, sind es Themen wie Altersdiskriminierung durch Digitalisierung oder das Bild von älteren Menschen, das andere von ihnen haben. Das Ziel, öffentliches Bewusstsein zu schaffen, ist auch für den Zentralverband eine wichtige Aufgabe, der er sich widmen muss.

Nutzen wir gemeinsam die Zeit, um den älteren Menschen jene Position zukommen zu lassen, die ihnen in der heutigen Gesellschaft zusteht.

Alles Gute und Glück auf!