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Mascha Kaléko: „Zur Heimat erkor ich mir die Liebe“

  • Donnerstag, 27. Februar 2025 @ 16:56
Eine literarische Wiederentdeckung - Szenische Lesung mit Ingeborg Schwab

Dazu lädt Kollegin Ulli Fuchs, Vorsitzende des Bundes demokratischer Frauen (BDFÖ), einer mit dem ZVPÖ seit vielen Jahrzehnten befreundeten Frauenorganisation, auch alle Frauen aus den Reihen und dem Umfeld unseres Verbandes, am Internationalen Frauentag, herzlich ein.

Samstag, 8. März 2025
Programmbeginn 11:30 Uhr
BDFÖ-Frühstück ab 10:30 Uhr
Ort: Frauenhetz, 1030 Wien, Untere Weißgerberstraße 41
Spenden von etwa 20,- erbeten!

1907 im – damals österreichischen- Galizien geboren, machte Mascha Kaléko in Berlin der 1930er Jahre Furore als feministische Autorin und Journalistin. Das Deutschland von damals trieb sie ins Exil und verbot ihre Bücher. Sie emigrierte 1938 nach New York, lebte seit 1966 in Jerusalem und starb 1975 in Zürich. 50 Jahre nach ihrem Tod sind ihre Werke noch immer aktuell und öffnen Hirn und Herz. Ihre Poesie ist stets von einer Prise Ironie begleitet, lässt keinerlei Sentimentalität aufkommen. Mit Charme und Humor, mit erotischer Strahlkraft und sozialer Kritik erobert sich die junge Mascha Kaléko in die Herzen ihrer LeserInnen und ZuhörerInnen. Diese eigentümliche Mischung aus Melancholie und Witz, steter Aktualität und politischer Schärfe ist es, die Mascha Kalékos Lyrik so unwiderstehlich und zeitlos macht.

Ingeborg Schwab hat sich mit dem gesamten Werk von Mascha Kaleko beschäftigt und daraus eine Auswahl von lyrischen Gedichten, Kinderreimen, politischen Statements bis hin zu ihrer Korrespondenz mit Kollegen, Verlagen, Freunden und Familie, getroffen.

Ingeborg Schwab hat in unterschiedlichen Theatern der freien Szene gespielt und gründete 2016 den Verein „theater-wagen“. Ihr ihrem Soloprogramm „Ein Wiedersehen mit Herbert Gottsbacher“ stellt sie einen Mann dar, der den Helden spielt und doch ein Kind geblieben ist.