Mit der Übermittlung an den Petitionsausschuss des oberösterreichischen Landtages zur weiteren Behandlung hat die Landesgruppe Oberösterreich des Zentralverbandes der Pensionist:innen (ZVPÖ) die im Mai gestartete Petition „Freier Zugang zu öffentlichen Leistungen“ abgeschlossen.
Wir bewegen uns auf einen runden Geburtstag unseres Verbandes im kommenden Jahr zu!
Das Jahr 2023 neigt sich dem Ende zu, ein Jahr in dem uns wieder vor Augen geführt wurde, wie wertvoll die Gesundheit jedes einzelnen von uns ist. Für uns bleibt wichtig, in unserer Gesellschaft solidarisch zu handeln.
Wir wollen in den nächsten Tagen Kraft für die kommende Zeit sammeln und mit Zuversicht dem neuen Jahr entgegenblicken.
Das merkte ZVPÖ- Bundesobmann Michael Graber in einem Diskussionsbeitrag auf der letzten Sitzung des Seniorenrates an.
Die Sitzung stand im Zeichen eines Resümee über das Erreichte in diesem Jahr. Die beiden PräsidentInnen (Peter Kostelka für den SP-nahen Seniorenverband und Ingrid Korosec für den VP-nahen Seniorenbund) zeigten sich zufrieden mit den Beschlüssen der Regierung bezüglich der Pensionsanpassung 2024 (Abgeltung der Inflation mit 9,7%), der vorverlegten Aufwertung des Pensionskonto für NeupensionistInnen und der Aussetzung der Aliquotierung der ersten Pensionsanpassung nach Antritt der Pension. Sie hoben die Indexierung des Pflegegeldes und die Erhöhung der Förderung der 24-Stundenpflege hervor.
Die Welser Initiative gegen Faschismus hat unseren Kollegen Josef Knasmüller den Elfriede-Grünberg-Preis verliehen.
Wir sind stolz , dass er zu den Mitgliedern unseres Verbandes in Oberösterreich zählt.
Den Gratulationen an Sepp Knasmüller schließen wir uns im Namen des Bundesvorstandes des Zentralverbandes der Pensionistinnen und Pensionisten an.
Die aktuelle Ausgabe unserer Zeitung ist auf dem Weg zu ihren LeserInnen!
Die Themen:
Die digitale Welt - ein schwieriger Raum für ältere Menschen
Aktuelles aus dem österreichischen Seniorenrat
Frauen im Pensionssystem
Über Horrorzahlen, die Pensionsverschlecherungen vorbereiten sollen
Über Gedächtnisprobleme und Demenzerkrankungen
Zum Tag der älteren Menschen
Pensionsantrittsalter erhöhen, weil die Lebenserwartung steigt?
100 Jahre ZVPÖ - ein Jubiläum welches der ZVPÖ gebührend feiern will
u.a.m.
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Ein Bericht unserer Kollegin Agnes Mikesch aus dem ZVPÖ Oberösterreich.
Bei unserem letzten gutbesuchten Treffen konnten wir Wögerbauer Sabine (Volkshilfe-Linz) zum Thema " Demenz " in unserer Mitte begrüßen. Sie hat uns die vielen Aspekte der Demenzerkrankungen und deren Stadien ausführlich erklärt. An dieser Stelle nochmals herzlichen Dank an unsere Referentin. Diese Thematik betrifft sicher viele Menschen, deren Familien, pflegende Angehörige sowie das mobile und stationäre Pflegepersonal in Senioren-Betreuungseinrichtungen. Es ist eine herausfordernde Tätigkeit und es ist gut das es Anlaufstellen für Hilfestellung und Beratung gibt. Obwohl in den Bundesländern noch viele solcher Stellen fehlen. Es wird auch an den Pensionist:innen Verbänden liegen, auf diesem Gebiet Verbesserungen einzufordern.
Wir alle sollen länger arbeiten, brav in eine „private Vorsorge“ einzahlen und am Ende dafür insgesamt weniger Pension bekommen.
Ein lesenswerter Artikel von Gerhard Hager, Aktivist, Sporttrainer und scharfer Beobachter der Österreichischen Innenpolitik.
Höhere Lebenserwartung verglichen mit gesunder Lebenszeit
Viel relevanter als das gesetzliche Pensionsalter ist, wann Menschen tatsächlich in Pension gehen. Die Behauptung, dass das Pensionsantrittsalter nicht steigt ist schlichtweg falsch.
Es ist einfach unredlich mit der steigenden Lebenserwartung für eine Erhöhung des Pensionsantrittalters zu argumentieren, wenn der wesentliche Faktor, die mögliche Arbeitsfähigkeit von potentiell länger Erwerbstätigen, durch den schlechter werdenden Gesundheitszustand ad absurdum geführt wird.
Und da zeigt sich, dass die Lebenserwartung in Österreich zwar weltweit im Spitzenfeld liegt, doch bei der Anzahl der gesund zugebrachten Lebensjahre deutlich unter dem EU-Schnitt liegen.
Die Lebenserwartung lag mit Ende 2021 immerhin bei 78,8 Jahren für Männer und 83,8 Jahren für Frauen. Die tatsächlich in Gesundheit verbrachten Jahre sind aber viel weniger. Das Austria Institute for Health Technology Assessment (AIHTA) hat aufgezeigt, dass Frauen im Durchschnitt 58 gesunde Jahre genießen können, Männer 57. Der europäische Durchschnitt liegt aber bei 65 bzw. 64 Jahren.
Die Bundesvorstandsitzung des ZVPÖ am 18.10. in Wien war geprägt von einem sehr informativen und kompetenten Vortrag von Dr. Martin Greifenender, Richter am Arbeits- und Sozialgericht, zum Thema Pflegegeld, das eine immer größere Rolle für viele ältere Menschen spielt. Der ZVPÖ erhielt durch den Vortrag eine Reihe von Hinweisen, die zu einer weiteren Verbesserung des Bezugs des Pflegegelds beitragen können und denen sich unser Verband in der nächsten Zeit in seiner Zeitung „Aktiv Leben“, aber auch mit Beiträgen im Seniorenrat widmen wird.
Die Armutsgefährdung unter Pensionist:innen ist in Österreich zuletzt deutlich angestiegen.
„Wer sein Leben lang gearbeitet hat, soll auch in der Pension gut leben können. Zumindest soll die Pension aber Armut verhindern. Momentan gilt das für viele Menschen aber nicht“ klagt Mag. Michael Graber, Obmann des Zentralverbandes der Pensionistinnen und Pensionisten Österreichs (ZVPÖ), anlässlich des heutigen Welttages zur Beseitigung der Armut.
29.11. bis 01.12.2024 Berg-Advent Filzmoos-Großarltal
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