Welche Rolle spielen ältere Menschen derzeit in der Gesellschaft?
Den meisten Menschen ist die Bedeutung älterer Menschen in der Gesellschaft nicht bewusst. Aber die Alten sind diejenigen, die die traditionellen und kulturellen Werte bewahren, die in jeder Gruppe oder Gemeinschaft vorhanden sind. Ältere Menschen verfügen über eine Fülle von Fähigkeiten und Erfahrungen, sie haben Situationen erlebt, die sich andere nicht einmal vorstellen können. Darum ist auch generationenübergreifende Arbeit eine wichtige Möglichkeit, Barrieren zwischen Gruppen von Menschen abzubauen.
Es gibt nicht zu viele Alte in Österreich, sondern zu wenig Junge
So können junge Menschen die Erfahrungen und Fähigkeiten älterer Menschen wertschätzen und umgekehrt, um ein besseres Verständnis zwischen Altersgruppen zu fördern. Senioren haben gesammelten Erfahrungen, ihr Wissen und möglicherweise ihr gutes Urteilsvermögen können der jüngeren Generation dabei helfen, wichtige Entscheidungen über ihre Zukunft zu treffen. Sie sind diejenigen, die im Laufe der Jahrzehnte Veränderungen erlebt haben und verstehen können, ob sich etwas verbessert hat oder nicht, beispielsweise bei den individuellen Rechten, der Lebensqualität und auf kommunaler Ebene.
Es war eine erlebnisreiche, gut gebuchte 6-Tagesbusfahrt mit TeilnehmerInnen aus Wien, Niederösterreich und Oberösterreich im Naturparadies Riesengebirge in Tschechien und mit einer Tagesfahrt auf die polnische Seite.
Erfahrungen eines „Junglehrers mit 76“
Ein Resümee unseres Kollegen Reinhard Sellner
Im März 2023 haben Kolleg:innen der Schule, an der ich 1971-2012 unterrichtet habe, gefragt, ob ich bis Schulschluss zwei Deutschklassen übernehmen könnte, eine befristete Krankenstandsvertretung, weil der Schule keine Vertretung zugewiesen werden konnte und eine schulinterne Vertretung durch noch mehr Überstunden nicht mehr geht. Ich habe zugesagt, wollte meinen Kolleg:innen helfen und den Kindern/Jugendlichen vier Monate Einzelsupplierungen und häufige Lehrerwechsel ersparen.
Mit 1. September wird die monatliche Bundesförderung für die 24-Stundenpflege von bisher 640,- auf 800.- Euro für selbständige BetreuerInnen angehoben. Das ist ein wichtiger Schritt, bleibt aber hinter der Forderung des Seniorenrates zurück, der eine Anhebung auf zumindest 1000.- gefordert hat.
Mit der nun feststehenden Abgeltung der Teuerung bei der nächsten Pensionsanpassung mit 9,7 Prozent ab 1.1.2024 werden auch die indexierten Sozialleistungen wie die Ausgleichszulage und das Pflegegeld aller Stufen mit gleichen Prozentsatz von 9,7 Prozent erhöht.
Wir bedanken uns bei allen Freundinnen und Freunden des ZVPÖ und bei allen Kolleginnen und Kollegen des ZVPÖ die unseren Stand am Volksstimme Fest 2023 besucht haben. Vielen Dank auch an alle, die mitgeholfen haben unseren Stand und das Fest so erfolgreich zu gestalten. Wir freuen uns schon sehr Euch alle nächstes Jahr am Volksstimme Fest 2024 wieder zu sehen.
... war bei unserem ZVPÖ-Stand am Volksstimmefest druckfrisch erhältlich
... und ist zu unseren ZVPÖ-Mitgliedern und GratisabonnentInnen auf dem Postweg unterwegs.
Die Themen:
Pensionsanpassung 2024 vorziehen!
Equal-Pension-Day - Ein Tag der Wahrheit
Finanzausgleichsverhandlungen und die Finanzierung des Gesundheitssystems
Pensionsanpassung - Vorsicht Raubritter!
Jahresausgleich lohnt sich - Teil 2
Mieten außer Rand und Band (trotz zuletzt von der Regierung angekündigter Mietpreisbremse, weiter aktuell)
u.a.m.
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Immer wieder versuchen es die LobbyistInnen der Industrie und der gutverdienenden Wirtschaft, das über das Umlageverfahren gut funktionierende Pensionssystem madig zu machen. Wer sind diese LobbyistInnen, wo sind sie organisiert und warum machen sie das überhaupt?
Als lautester Verfechter dieser unsozialen Angriffe, hat sich NEOS-„Sozialsprecher“ Gerald Loacker einen Namen gemacht. Er fordert das, was bei den NEOS, Fundament und Programm ist: Wenig bis gar keinen Sozialstaat; mit allen Lebensproblemen sollen Menschen allein und selbst zurechtkommen. Alles nach dem Motto: Jeder seines Glückes Schmied!
Die Wohnkosten explodieren und es gibt in Österreich keinen Mietendeckel. Weil die Mieten mittels Wertsicherungsklauseln gesetzlich an die Inflation gekoppelt sind, führen erhöhte Preise zur Erhöhung der Mieten und diese wiederum zur Erhöhung des Verbraucherpreisindex und in weiterer Folge wieder zu weiteren Mietenerhöhungen. Eine endlose Spirale zu Lasten aller Mieter!
29.11. bis 01.12.2024 Berg-Advent Filzmoos-Großarltal
Für Spätentschlossene sind nach Anfrage noch Anmeldungen möglich! Mehr Infos dazu - hier klicken!
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